Die Zeit drängt und jeder Schritt in die richtige Richtung sollte auch ergriffen werden.
In der Landwirtschaft sowie in der Forstwirtschaft werden jährlich rund 2,1 Mrd. l Kraftstoff, nahezu ausschließlich konventioneller Dieselkraftstoff verwendet. Die Verbrennung dieses fossilen Kraftstoffs verursachen jährlich etwa 5,8 Mio. t CO2-Emissionen verbunden,- allein in Deutschland.

Bis spätestens zum Jahr 2045, dem Zieljahr für eine bundesweite Treibhausgasneutralität, sollen sämtliche Emissionen auf null reduziert werden. Der Hoffnungsschimmer: es gibt Alternativen, nämlich diverse erneuerbare Antriebsenergien, mit denen dem dringend nötigen Klimaschutz Rechnung getragen werden kann. Hierfür müssen diverse Rahmenbedingungen an sich justiert werden und in verschiedenen relevanten Branchen Maßnahmen umgesetzt werden (hierzu empfehlen wir gerne immer wieder die Veröffentlichung vom KTBL, Maßnahmenkatalog für die Energiewende im Landmaschinenfuhrpark).

Ein anderer entscheidender Motivator für die Landwirtinnen und Landwirte, auf "Erneuerbare" umzusteigen, sind die zunehmenden Anforderungen der Lebensmittelindustrie hinsichtlich eines geringen CO2-Fußabdrucks, zum Beispiel bei Milch und anderen Agrarprodukten.

Mehr Infos hierzu auf der jüngst erschienenen Veröffentlichung von Dr. Edgar Remmele (Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ)), die im Bauernblatt für Schlewig-Holstein und Hamburg erschien:

👓 𝙴𝚛𝚗𝚎𝚞𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚎 𝙰𝚗𝚝𝚛𝚒𝚎𝚋𝚜𝚎𝚗𝚎𝚛𝚐𝚒𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚊𝚗𝚍𝚠𝚒𝚛𝚝𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚝 - 𝙳𝚊𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚙𝚎𝚔𝚝𝚒𝚟𝚎𝚗 𝚋𝚒𝚜 𝟸𝟶𝟹𝟶 𝚞𝚗𝚍 𝟸𝟶𝟺𝟻